Fischessen am Aschermittwoch

Großen Anklang fand das traditionelle Fischessen am Aschermittwoch im Vereinsheim in Altenstadt/WN bei den Anglern und Freunden des KFV. Die Mitglieder des Fördervereins verwöhnten die anwesenden Gäste mit köstlichen Fischschmankerln.

Jahreshauptversammlung 2017 mit Ehrungen

EhrungenIn der Versammlung des Kreisfischereivereins ehrte Vorsitzender Bernhard Weiß etliche Jubilare für ihre langjährige Treue. Dies waren: Hannelore Hacker und Rudolf Schopper (jeweils Mitglied seit 25 Jahren) sowie Herbert Albl, Herbert Fischer, Karl Frisch, Anton Korsche und Peter Menkarski (jeweils 40 Jahre). 50 Jahre dabei ist Helmut Stelzer. (sm) 

Ehrungen und Jahresberichte standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Kreisfischereivereins am Freitagabend im Vereinsheim in Altenstadt/WN. Leider gab es auch einige schwerwiegende Verstöße gegen die Angelbestimmungen, berichteten Vorsitzender Bernhard Weiß und Fischereiaufseher Hans Fischer.In seinem Jahresbericht verwies Weiß auf ein reges Vereinsleben. Das Frühjahr begann mit dem Abfischen der Zuchtweiher. Größere Mengen an Karpfen, Schleien, Graskarpfen und Zander konnten in die Angelgewässer umgesetzt werden. Im Sommer wurden zusätzlich noch Bachforellen in die Waldnaab eingesetzt. Schlecht besucht waren die Arbeitsdienste, kritisierte Weiß. Dennoch konnte wieder eine Rama-Dama-Aktion durchführt werden, bei der 15 Mitglieder rund 140 Kilogramm Müller entlang der Waldnaab zusammen trugen.Gut besucht war wieder das Fischerfest beim Vereinsheim, das erstmals vom Förderverein organisiert wurde. Auch beim Bürgerfest wirkte der Kreisfischereiverein mit. Mit Freude berichtete der Vorsitzende von 13 Neuaufnahmen, darunter vier Jugendliche. Leider gab es auch acht Vereinsaustritte, meist wegen Wegzug oder aus beruflichen Gründen. Positiv erwähnte Weiß die 2016 erfolgte Gründung eines Fördervereins zur Unterstützung des Hauptvereins. Dieser habe bereits 23 Mitglieder. Gut besucht waren die Stammtische im Vereinsheim und auch das Fischessen am Aschermittwoch. Großen Zuspruch fanden zudem auch wieder die Ostseefahrt (38 Mitglieder) und die Urlaubsfahrt nach Südtirol (49 Teilnehmer) sowie das An- und Abangeln, als auch das Königsfischen. Den schwersten Fisch des Jahres, einen Hecht mit 14 Pfund, zog Luca Herbrecher an Land. Ebenfalls positiv: Die Renovierungsarbeiten am Vereinsheim konnten abgeschlossen werden. Probleme gab es mit Tageskartenfischern und Schwarzanglern. Vorsitzender Bernhard Weiß und Fischereiaufseher Hans Fischer sprachen von „schwerwiegenden Verstößen gegen die Angelbestimmungen“ (kein Fischereischein, keine Tageskarte). Insgesamt kontrollieren acht Fischereiaufseher die Gewässer des Kreisfischereivereins. Im abgelaufenen Jahr wurden 229 Kontrollen tagsüber und 42 nachts durchgeführt. Es gab 42 Verstöße. Jugendwart Marco Fuhrmann verwies auf zahlreiche Aktivitäten der Jugendgruppe. Für 2017 plant er wieder ein Schnupperangeln, ein Familienangeln und eventuell auch ein Zeltlager.(Werner Schmola)

 

Fischerfest 2016

Ostseefahrt 2016

Schnupperangeln 2016 am Rupprechtweiher

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